Das Meer als kulturelle Kontaktzone: Räume, Reisende, Repräsentationen

In diesem Band entwirft ein internationales Team von Historikern, Literaturwissenschaftlern, Anthropologen, Kulturkritikern, Linguisten und Geographen ein differenziertes Bild der maritimen Moderne. Die Autoren und Autorinnen beschreiben das Meer als historischen Raum, eine hybride und transnationale Kontaktzone, die über Jahrhunderte hinweg wirtschaftlichen und kulturellen Austausch ermöglichte. Themenschwerpunkte sind die ozeanischen Räume des Atlantik und Pazifik, die Schiffe selbst, deren Deck zum Ort von Kulturbegegnungen wird, die Reisenden--europäische Eroberer und Kolonialisten, indigene Völker, Seeleute, Migranten, Sklaven, Händler, Kartographen, Abenteurer, etc.--sowie Repräsentationen: Darstellungen der maritimen Vergangenheit in Literatur, Kultur und Wissenschaft.